Wir hoffen es geht euch Allen gut und ihr seid fleißig am Sport treiben, zum Beispiel jonglieren oder Einrad fahren. Um euch noch etwas zu motivieren und zum Austausch zu bringen, fordern wir euch mit den folgenden Challenges heraus:

Online Workshop für die Corona-Ferien | Säulen

Wie ihr alle mitbekommen habt, können unsere normalen Trainingstermine im Moment nicht stattfinden.
Wer nun trotzdem seinen geregelten Trainingsablauf beibehalten möchte, mit freiem Training, Vorjonglieren und einem Workshop, für den ist das folgende Video super geeignet.

Jonglieren stellt eine besondere Herausforderung an die Geschicklichkeit dar.

Anfängern wird ein "frustloser" Weg zum Erlernen dieser Bewegungskunst aufgezeigt. Nach dem Jonglieren mit Tücher folgen Jonglagen mit Bällen, Ringen und Keulen – allein oder zu zweit.

Weitere Bewegungskunststücke wie Einradfahren, Tellerdrehen oder das Spiel mit Diabolo und Devilstick werden erprobt und geübt.

Jonglieren besitzt einen hohen Aufforderungscharakter und führt zu Könnenserlebnissen besonderer Art für den Einzelnen, aber auch für Partner oder Gruppen. Ein erster Lernschritt ist die Jonglage mit drei Chiffontüchern. Diese einfachen Trickfolgen (Kaskaden), fördern Konzentration, Reaktionsvermögen und Geschicklichkeit. Übungen mit Bällen, Ringen und Keulen ergänzen das Jonglierangebot. Weitere Geräte, wie der Jonglierteller gedreht wird, wie der Devil Stick mit den Stöcken zum Tanzen gebracht wird oder das Diabolo, das mit Hilfe von Handstöcken auf einer Schnur gehalten wird, können von den Teilnehmern unter fachlicher Anleitung ausprobiert werden. Sämtliches Material wird von den Übungsleitern mitgebracht und den interessierten Gruppen zur Verfügung gestellt.

Jonglieren fördert auch die Gehirnleistung Erwachsener und Senioren

Aktuelle Studien zeigen, dass sich das Gehirn auch im Alter noch trainieren lässt. So entdeckten Forscher mit Hilfe der Kernspintomographie, dass die grauen Zellen zunehmen, wenn das Gehirn etwas Neues lernt. Die dabei geforderten Hirnareale wachsen, um mit den neuen Anforderungen Schritt zu halten. Wer sich also mit komplizierten Fertigkeiten wie Jonglieren beschäftigt, regt die Nervenzellen seines Gehirns an, sich stärker miteinander zu verknüpfen und damit ihre Leistungsfähigkeit zu steigern. Doch Vorsicht: So wie ein Muskel schrumpft, wenn er nicht benutzt wird, nimmt auch das Gehirn wieder an Größe ab, wenn die Anforderungen nachlassen. Wer wirklich fit bleiben möchte, muss also trainieren – körperlich und geistig.

(Aus der Fernsehsendung „Visite“ vom 20.03.2007)

Wie sich das Gehirn entwickelt

"Das Gehirn ist die Schaltzentrale all unseres Denkens und Handelns. Es entwickelt sich bei seinem Gebrauch und steht dabei mit dem Körper und den Sinnesempfindungen in unmittelbarer Verbindung. Die Neurowissenschaften beschreiben, wie sich Strukturen des Gehirns bilden und wie im Laufe der Entwicklung bestimmte Funktionen ausgebildet werden. Für diese Entwicklungsprozesse im Gehirn ist die Verarbeitung der von den Sinnessystemen aufgenommenen Reize entscheidend. Die Entwicklung von Denkstrukturen und von Wahrnehmungsleistungen ist eng an die Motorik gebunden Voraussetzung zu ihrer Ausbildung sind ausreichende Bewegungs- und Sinneserfahrungen."
(aus: Renate Zimmer, Handbuch der Sinneserfahrung, Herder, Freiburg 2004)
Uni. Prof. Dr. phil. Renate Zimmer ist Professorin für Sportwissenschaft im Fachbereich Erziehungs- und Kulturwissenschaften an der Universität Osnabrück.

Fazit: Jonglieren macht Kinder schlau!

   

Konzentrierter und entspannter durch Jonglieren

  • Der gleichmäßige Bewegungsablauf führt dazu, dass sich der Körper entspannt und sich vollkommen auf die Bälle konzentriert
  • Jonglieren fördert außerdem die sensorischen Fähigkeiten und das taktile Empfinden
  • Beide Gehirnhälften werden genutzt
   
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