Drucken
Kategorie: Aktuelles
Zugriffe: 7516

Wie in den vergangenen Jahren werden wieder Kinder und Jugendliche auf Einladung des Kirchenkreises Uelzen für vier Wochen zur Erholung in Uelzen zu Gast sein. Und wie im letzten Jahr wollen wir an zwei Nachmittagen die Freizeitgestaltung für die Gastkinder übernehmen. Etwa 20 Kinder und Jugendliche wohnen für die vier Wochen im Jugenddorf in Molzen.

Am 08.07.14 werden möglichst viele von uns Jongleuren sie dort ab 14:00 Uhr besuchen. Im letzten Jahr haben wir den Besuch mit einem „Jonglierauftritt“ begonnen, um erst einmal neugierig auf uns zu machen und haben dann gemeinsam das Jonglieren mit Bällen und Tüchern geübt. Diesmal werden wir mit dem "Auftritt" abwarten und erst dann beginnen, wenn wir genug Jongleure vor Ort sind. Die 60 plus Gruppe hat schon angekündigt uns mit Kuchen zu unterstützen und wer noch etwas zum gemeinsamen Kaffee und Saft trinken beitragen möchte, ist herzlich dazu aufgerufen etwas mit zu bringen

Am 12.07.14 feiern wir dann unser Vereinsfest in Eimke. Dorthin sind die Gomel Kinder eingeladen, mit uns gemeinsam den Nachmittag zu verbringen. Sprachschwierigkeiten?? die gibt’s fast gar nicht! Einige der Kinder sprechen deutsch, andere etwas englisch und wenn Hände und Füße nicht weiter helfen – dann gibt es immer noch die nette Lena – die Dolmetscherin. Also keine Bange – klappt schon!

Aufgerufen sind alle Sport Jongleure, egal ob groß oder klein, egal ob Tücher, Bälle oder Fackeln jongliert werden können. Es kommt einfach darauf an, mit Spaß etwas gemeinsam zu machen. Solltet ihr noch Ideen haben, Wünsche oder Anregungen jeder Art – so meldet euch einfach.

Und für diejenigen, die nicht mehr so genau wissen, warum diese Kinder zu Gast in Uelzen sind – hier nur ganz kurz: Im Jahr 1986 ist ein Atomkraftwerk ganz nah an Gomel explodiert und es hat eine schlimme Katastrophe, wie in Fukushima gegeben. Viele Menschen sind krank geworden und werden auch heute noch krank davon. Die Kinder, die hier zur Erholung kommen waren entweder krank, oder sind es noch. Auch ein Arzt ist deshalb mit dabei und kümmert sich um die Kinder.

Ich freue mich auf eure Unterstützung

Jürgen Kiehl
(2. Vorsitzender)